Berlinfahrt der Ministranten
Vom 31.07.2022- 04.08.2022 sind wir (17 MinistrantInnen) mit Pfr. Stempfle, Frau Drescher, Frau Weichenrieder und Lea Schenk mit dem ICE nach Berlin gefahren. Ohne allzu große Verspätung kamen wir am Nachmittag am Hauptbahnhof an und wurden gleich von Fabian Vordermayer, ein Freund von Pfr. Stempfle, in Empfang genommen und wir gingen gemeinsam zu unserer Unterkunft.
Nach dem gemeinsamen Abendessen zeigte uns Fabian einige Stadttypische Gebäude und Bauwerke, wie das Brandenburger Tor, Hotel Adlon u.v.m.
Mit einer Stadtbesichtigung, bei der wir die politischen Gebäude, wie Bundestag oder das Außenministerium, die Humboldsuniversität, die Staatsoper, die Hackerschen Märkte - nur um einige aufzuzählen- kennenlernten begann der Montagvormittag.
Anschließend hatten wir etwas Zeit für uns, bevor wir am Nachmittag nach Reinickendorf fuhren, wo Fabian in einem Wohnheim für Wohnungslose tätig ist. Hier erfuhren wir vieles über seine Arbeit und die Menschen welche dort Unterkunft bekommen. Das war recht interessant, da es nicht um Obdachlose ging, sondern um Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen keine Wohnung mehr hatten. Durch Getränke und Tacos gestärkt ging es dann wieder zurück in unser Hotel. Hier schlossen wir den Tag mit einem Spieleabend ab.
Am Dienstag besichtigten wir das Mahnmal für ermordete Juden, welches durch 2711 Stehlen dargestellt wird. Nach der Mittagsandacht im Dom konnten wir uns am Plötzensee austoben, erfrischen und erholen bevor wir zurück zum Reichstag fuhren. Hier hatte Frau Drescher eine Führung mit Kuppelbegehung gebucht. Wir blieben bis spätabends auf dem Gelände des Reichstages, da es auch noch eine interessante und wirklich gut gemachte Lasershow vor Ort gab, welche Einblicke in die Geschichte des Reichstages gab.
Am Mittwoch war das Highlight die Spreefahrt bei Nacht. Und einige Minis hatten ihre Liebe zum Singen entdeckt und zogen nach der Spreefahrt nochmals mit Lea los um in den U- Bahnen ihre Gesangskünste zum Besten zu geben. Das war ein riesen Spaß.
An unserem letzten Vormittag gingen wir zur East Side Gallery, um die Überreste der Berliner Mauer anzuschauen. Einen kurzen Abstecher machten wir auch noch zum Check Point Charlie, bevor es dann wieder zurück zum Hotel und zum Zug ging. Aufgrund eines Feuers im Grunewald war jedoch nicht sicher, ob unser ICE auch wirklich pünktlich und ohne Verspätung losfuhr, aber da zeigte sich wieder, dass, wenn man mit göttlichem Beistand fährt, doch vieles reibungslos verläuft. Wir konnten nämlich ohne Verspätung starten und kamen auch „nur“ mit ca. 20 Minuten Verspätung in Ingolstadt an.
Rückblickend war es eine tolle Fahrt, bei der wir einiges über unsere Landeshauptstadt und die Geschichte Deutschlands erfuhren und jede Menge Spaß miteinander hatten.
Die Minis der PG
©Fotos: Silvia Drescher