Todesfall

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Todesfall

Zeitlebens begleitet uns „der Tod“. Wir tragen dieses Wissen in uns und können ihm nicht ausweichen.

Als Seelsorger/innen möchten wir Ihnen als Angehörige von Verstorbenen beistehen und Ihre Verstorbenen in gläubigem Vertrauen auf die Auferstehung nahe sein. Wann immer es Ihnen möglich ist, bitten wir Sie, rechtzeitig nach einem Priester rufen zu lassen, wenn das Sakrament der Krankensalbung, das in der Situation des Sterbens zur „Letzten Ölung“ wird, gewünscht ist. Zum Sterben gehört auch die Versöhnung mit Gott im Sakrament der Beichte, wo dies noch möglich ist, sowie der Empfang der hl. Kommunion.

Immer, auch nach Eintritt des Todes, sind wir bereit, mit Ihnen die Sterbegebete zu sprechen und den Verstorbenen zu verabschieden und zu segnen (Aussegnung).


Begräbnis

Die Begräbnisfeiern sind den örtlichen Bräuchen in den Einzelpfarreien angepasst und können sich voneinander unterscheiden. Immer bitten wir Sie, im Todesfall sobald wie möglich das Pfarrbüro/den Pfarrer zu verständigen. Zusammen mit Ihnen und dem Bestattungsunternehmen vereinbaren wir einen Termin für die gottesdienstliche Feier und die sich meist anschließende Beerdigung. In vielen Fällen ist es üblich, dass am Vorabend der Beerdigung ein Sterberosenkranz gebetet wird. In der Regel finden Beerdigungen aus organisatorischen Gründen nachmittags an allen Werktagen statt. Samstags finden Beerdigungen nur ausnahmsweise statt, da das Wochenende meist mit anderen seelsorgerischen Aufgaben verplant ist.

Das Trauergespräch wird zeitnah mit dem Geistlichen vereinbart, der den Gottesdienst feiert und die Beerdigung durchführt.

Obwohl es in jüngster Zeit vermehrt Feuerbestattungen und damit verbundene Urnenbestattungen gibt, sollte doch geprüft werden, ob nicht eine Erdbestattung gewählt werden kann. Sie entspricht eher unserer christlichen Überlieferung.